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Verkehrsunfall Innerorts

Am vergangenen Mittwoch war das Einsatzzentrum Steinfort zusammen mit dem CIS Hobscheid kurz vor Mittag nach Simmern (Septfontaines) alarmiert worden.

Im Ortseingang war es zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen zwei PKW gekommen. Einer dieser PKW lag auf dem Dach, der Fahrer befand sich noch eingeklemmt im Inneren und musste mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Auch im zweiten PKW wurde eine Person verletzt.

Beide Patienten wurden von den ersteintreffenden Einsatzkräften versorgt, bevor diese von den RTW Mannschaften aus Mamer und Rédange versorgt wurden. Der Notarzt wurde mittels der Air Rescue zum Unfallort gebracht.

Auf der Rückfahrt wurde die Besatzung vom HLF erneut alarmiert, in Kleinbettingen hatte sich eine Person ausgesperrt während der Kochtopf weiterhin auf dem Herd stand. Wegen Brandgefahrt wurde die Besatzung für eine dringende Türöffnung angefordert.

[B3] Brand in Einfamilienhaus

Am Freitagabend stand im Einsatzzentrum Steinfort eine Übung an der Tagesordnung, welche den Auf- und Abbau unseres Schnelleinsatzzeltes beinhaltete. Genau zu Übungsende, um 20:45 Uhr, wurde der Bereitschaftsdienst vom HLF 2-1 alarmiert.

In Koerich wurde ein Brand im Dachgeschoss eines Hauses gemeldet, neben dem HLF aus Steinfort wurde ebenfalls das CIS aus Koerich, sowie das CIS aus Mamer (Teleskopmastfahrzeug) mitalarmiert. Bereits auf der Anfahrt konnte eine aufsteigende Rauchwolke beobachtet werden. Dem ersteintreffenden Fahrzeug stand ein voll ausgedehnter Zimmerbrand gegenüber, die Bewohner des Einfamilienhauses waren bereits aus dem Haus geflüchtet. Der erste Angriffstrupp konnte sich somit auf die Brandbekämpfung konzentrieren.

Das brennende Zimmer befand sich auf dem zweiten Stock, und stellte sich als Mezzanine heraus, welches vom zweiten Stock bis unter das Dach ging (Dritter Stock). In dieser besagten Mezzanine wütete ein Vollbrand, dem sich der erste und zweite Angrissftrupp unter Atemschutz stellten. Da der Brand sich bereits in die Dachhaut vorgearbeitet hatte, wurde parallel von aussen das Dach teils gekühlt und abgelöscht, um auch eine Ausbreitung auf das angebaute Zwillingshaus zu verhindern. Durch die Intensität des Brandes wurde in den CIS Steinfort und Mamer  "Vollalarm" ausgelöst, ebenfalls wurde der Breitschaftsdienst vom CIS Hobscheid nachalarmiert. Somit standen genügend Atemschutzträger bereit. Ebenfalls wurde vom CIS Luxemburg eine zweite Drehleiter und der ELW angefordert. Seitens der Notrufzentrale aktivierte man den CGO (Centre de Gestion des Opérations) um eventuelle Nachforderungen besser koordinieren zu können. Ein weiterer RTW aus Redange wurde ebenfalls angefordert, da beim Brand eine Bewohnerin sich leichte Brandverletzungen zu gezogen hatte. Diese wurde mit dem RTW aus Redange ins Krankenhaus transportiert, somit blieb der RTW aus Steinfort weiter im Einsatz eingebunden.

Nach etwa einer halben bis dreiviertel Stunde war der Brand unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten zogen sich allerdings bis spät in die Nacht. Dies war unter anderem bedingt durch die enorme Brandlast, die sich im Dach befand (Dämmmaterial). Um dieses Dämmmaterial sowie noch lodernde Brandnester ablöschen zu können, wurde an der Dachspitze die Dachhaut abgetragen und geöffnet. Mittels Wärmebildkamera wurden aus dem Korb vom TMF Mamer sowie im Innenangriff gezielt Brandnester lokalisiert und abgelöscht. Etwa gegen halb 1 in der Nacht konnten die meisten Einsatzkräfte den Brandort verlassen. Das HLF 2-2 blieb mit 3 Mann zusammen mit den Kollegen aus Koerich bis in die Morgenstunde vor Ort. Gegen 02:10 Uhr wurde das HLF 2-1 nochmals von der Brandwache zur Unterstützung nachalarmiert, da sich in den Kabelkanälen des Hauses noch ein Brandnest befand. Durch eine geborstene Wasserleitung innerhalb des Kabel-/Versorgungskanals löschte der Brand sich indirekt von selbst.

Um 6 Uhr in der Früh konnte auch die nächtliche Brandwache den Einsatzort verlassen. Vielen Dank an die Nachbarn die der Brandwache in der Nacht noch Getränke und einen kleinen Snack brachten.

Neben dem CIS Steinfort waren somit die CIS Koerich, Hobscheid, Mamer und Luxemburg, der Regionalinspektor sowie zwei Offiziere vom CIS Luxemburg.

[VU2#A1FR] Verkehrsunfall zwischen Steinfort und Eischen

Nachdem der Bereitschaftsdienst bereits in der Nacht alarmiert wurde, wartete der nächste Einsatz nicht allzu lange. Am Montag Vormittag wurde ein Unfall auf der Strecke zwischen Steinfort und Eischen alarmiert. Hier war ein Kleinbus von der Fahrbahn abgekommen, und mit einem Baum kollidiert. Der Fahrer wurde hierbei leicht verletzt.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde die Beifahrertür regelrecht aus dem Fahrzeug gerissen, und lag einige Meter entfernt im Wald.

[VU3A1S1FR] Koerich-Steinfort

Am Mittwoch Morgen, gegen 7:15 Uhr, wurde der Bereitschaftsdienst vom HLF 2-1 wegen einem Verkehrsunfall alarmiert.

Auf der Strecke zwischen Koerich und Steinfort war ein PKW von der Straße abgekommen, und mit einem baum kollidiert. Ersten Meldungen zufolge sollte der Fahrer hierbei in seinem Fahrzeug eingeklemmt worden sein. Parallel wurde ebenfalls das TLFA 2-1 aus Koerich, der RTW1 aus Redange und das NEF aus Luxemburg alarmiert.

Vor Ort wurde festgestellt, dass der Fahrer verletzt, aber glücklicherweise nicht eingeklemmt war. So wurde er, nach einer Erstversorgung, schonend aus seinem PKW geborgen. Anschliessend kümmerte die Besatzung vom RTW und NEF sich um den Patienten.

 

Schwerer Verkehrsunfall

Um 18 Uhr wurde das Einsatzzentrum Steinfort zusammen mit den Kollegen aus Tuntange zu einem Verkehrsunfall zwischen Tuntange und Saeul alarmiert.

Das Einsatzzentrum Steinfort machte sich so mit dem RTW1, HLF 2-1 sowie KDW 1 auf den Weg. Unterwegs bekamen die Einsatzkräfte die Rückmeldung vom Einsatzort, dass zwei Personen bei einer seitlichen Frontalkolliosion verletzt wurden, eine davon war eingeklemmt und schwer verletzt. So wurde noch ein weiterer RTW aus Redange und ein Notarzt nachgefordert.

Am Einsatzort angekommen, wurden die Patienten bereits von den Kollegen aus Tuntange versorgt, die RTW-Besatzung übernahm sofort die Patientenbetreuung. Der Fahrer eines PKW's hatte in einer Linkskurve vermutlich die Kontrolle über seinen PKW verloren, und kollidierte mit der Beifahrerseite mit einem entgegenkommenden Lieferwagen. Der Fahrer vom ersten PKW wurde hierbei eingeklemmt, und musste nach einer medizinischen Erstversorgung mit schwerem hydraulischem Gerät aus seinem PKW befreit werden.

Vor Ort waren Einsatzzentren Steinfort, Tuntange und Redange, sowie die Polizei.

 

 

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