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Schwere Frontalkollision

Datum: 6. Oktober 2014 um 8:30 Uhr


Einsatzbericht:

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Frontalkollision

11. Oktober 2014 18:52

Kurz vor 19 Uhr wurden die Rettungskräfte vom Einsatzzentrum Steinfort wegen einem schweren Verkehrsunfall alarmiert.

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Zwischen der Gaichel und der Kreuzerbuch sollte es zu einer Frontalkollsion gekommen sein, 4 Verletzte Personen wurden gemeldet. Somit wurden sofort beide Rettungswagen sowie der technische Einsatzdienst aus Steinfort sowie gleichzeitig zwei Rettungswagen aus Redange und der Rettungshubschrauber aus Luxemburg alarmiert.

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Die ersten Einsatzkräfte fuhren durch die Gaichel in Richtung Kreuzerbuch, und konnten kein unfall vorfinden, der RTW II fuhr somit sofort von Gaichel Richtung Arlon, um eine eventuelle Falschmeldung auszuschliessen. Während der RTW I auf der Kreuzerbuch wendete, kam die Mitteilung der Leitstelle dass sich der Unfall in Richtung Saeul befinden würde. Sofort begaben sich alle Einsatzkräfte in die angegebene Richtung. Durch die ungenaue Meldung wurde nur leider wertvolle Zeit verloren.

Vor Ort wurden zwei völlig zerstörte Fahrzeuge vorgefunden, drei Personen lagen schwer verletzt auf dem Boden neben ihren Fahrzeugen, wurden aber nicht herausgeschleudert. Der vierte Verletzte wurde leicht verletzt. Alle Verletzte wurden anschliessend von den Rettungskräften versorgt, und vom Notarzt gesichtet. Dieser entschied sich auch für einen transport über die Straße, um bei eventuellen Komplikationen während dem Transport eingreifen zu können.

Zum Unfall war es vermutlich gekommen, weil ein aus Saeul kommendes, in Großbritannien immatrikuliertes Fahrzeug auf die Gegenspur gekommen war. Ob dieser die Kurve geschnitten hat, oder eventuell den Rechtsverkehr aus Gewohnheit vergessen hat, ist unklar.

Die Straße war für die Dauer der Rettungsarbeiten komplett gesperrt, und wurde erst nach Räumung und Säuberung der Straße wieder für den Verkehr geöffnet.

Vor Ort war das Einsatzzentrum Steinfort mit HTLF 2000, VRW, RTW I und RTW II, das Einsatzzentrum Redange mit RTW I und II, sowie der Rettungshubschrauber aus Luxemburg.

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