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Auto brennt nach Unfall

Datum: 17. September 2014 um 9:51 Uhr


Einsatzbericht:

Tödlicher Verkehrsunfall

17. September 2014 08:51

Am Mittwochmorgen, kurz vor 9 Uhr, wurde im Einsatzzentrum Steinfort Alarm ausgelöst. Zwischen Steinfort und Koerich wurde ein schwerer Verkehrsunfall gemeldet.

Ein Fahrzeug war frontal mit einem Baum kollidiert, wodurch das Fahrzeug sofort Feuer fing. Die Frau, und alleinige Insassin des Fahrzeuges, konnte das Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig verlassen, Zeugen veruschten noch sie herauszuziehen, scheiterten jedoch am Sicherheitsgurt und mussten sich leider zurückziehen.

Die Polizei, welche vor der Feuerwehr vor Ort war, versuchte noch mit aller Kraft das Fahrzeug mit mitgebrachten Feuerlöschern aus der Wache das Fahrzeug zu löschen, doch auch dieser Versuch scheiterte.

Nur sehr kurze Zeit später traf das erstausgerückte HTLF ein, das Fahrzeug stand jedoch zu diesem Zeitpunkt bereits in Vollbrand. Die Besatzung ging unter Atemschutz mit einem OneSeven-Schaumangriff vor, bekam den Brand auch schnell unter Kontrolle, für die Fahrerin kam die Hilfe jedoch zu spät. Während dieser Zeit betreute die Rettungswagen-Besatzung die Zeugen und Ersthelfer. Der Psychologische Notdienst (Groupe Support Psychologique) vom Rettungsdienst wurde alarmiert, um auch nach dem Einsatz den Betroffenen beizustehen.

Die weiteren Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da scheinbar auch der Tank des Fahrzeuges komplett ausgelaufen war. Im hinteren Teil des Fahrzeuges entzündete sich das Benzin immer wieder neu, auch mit dem OneSeven Schaum gelang es nicht, diese Lache abzulöschen. Scheinbar war der PKW bereits zu aufgeheizt. Somit wurde zu einem anderen Schaumangriff über das HTLF 3000 übergegangen, um Mittelschaum herzustellen. Dieser ist Voluminöser als OneSeven Schaum, und lief nicht so schnell unter dem PKW heraus, dadurch bekam der Kraftstoff keine Luft mehr um eine Rückzündung durchzuführen.

Die Straße war bis kurz nach Mittag gesperrt, der Mess- und Erkennungsdienst der Polizei nahm den Unfall auf, um die Unfallursache zu ermitteln. Kurz vor Mittag wurde nach der Bergung des Fahrzeuges die Straße gesäubert, bevor diese wieder für den Vekehr befahrbar war.

Vor Ort war das Einsatzzentrum Steinfort mit HTLF 2000, HTLF 3000, VRW, KDW 2 und einem RTW

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