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Vegetationsbrand

Seit dem 1. Juli wurden die Einsatzbereiche der beiden Einsatzzentren Koerich und Steinfort zusammen gelegt. Dies bedeutet, dass bei jedem Einsatz auf dem Gebiet der Gemeinden Koerich und Steinfort gemeinsam ausgerückt wird, um die Personalschwächen kompensieren zu können und stetig genügend Einsatzkräfte verfügbar zu haben.

Am dritten Tag dieser Zusammenarbeit kam es bereits zum ersten Einsatz. In Goetzingen wurde der Notrufzentrale ein Vegetationsbrand gemeldet. Bei der anhaltenden Trockenheit stellt dies ein enormes Risiko da, somit wurde neben den beiden bereits erwähnten Einsatzzentren ebenfalls das CIS Kehlen mitalarmiert. Diese rückten mit einem LF2 und einem TLF-W (Tanklöschfahrzeug-Wald, spezialisiert auf Vegetationsbrände) aus. Die Einsatzkräfte aus Koerich und Steinfort fuhren die Einsatzstelle mit dem TLF2-1, HLF2-2, WLFA1-1 mit dem Abrollbehälter Wasser und dem KLF1 an.

So konnte garantiert werden, dass sofort genügend Wasser in der Anfangsphase vor Ort ist. Bei Ankunft wurden etwa 20 Quadratmeter brennendes Gras und Gestrüpp vorgefunden, welche mit 2 Angriffen schnell gelöscht werden konnte.

An dieser Stelle auch vielen Dank an den Fotografen vor Ort, welcher uns freundlicherweise einge seiner gemachten Fotos zur Veröffentlichung stellt.

[B2] Brand einer landwirtschaftlichen Maschine

Am Mittwoch Nachmittag wurde der Bereitschaftsdienst vom HLF 2-1 als Verstärkung zu einem Brand einer landwirtschaftlichen Maschine in Hobscheid alarmiert. Dies zusammen mit den Kollegen vom CIS Hobscheid und dem RTW I.

Eine Ballenpresse hatte wärend der Arbeit auf dem trockenen Feld Feuer gefangen. Durch die Trockenheit des Feldes griff der Brand sofort auf das Feld über. Der Bauer fuhr geistesgegenwärtig mit der Presse zurück zum etwa 500 Meter entfernten Hof, um in aller Eile die Presse hier vom Traktor abzukoppeln. Somit bestanden für die Einsatzkräfte zwei Einsatzstellen, einmal das brennende Feld, und die Presse selbst auf dem Hof.

Die zu erst eintreffenden Kollegen aus Hobscheid übernahmen sofort den Feldbrand, da von diesem zu dem Zeitpunkt die grösste Gefahr ausging. Beim Eintreffen vom HLF wurde die brennende Presse in Angriff genommen. Durch das Stichwort "Feldbrand" wurde von Steinfort das WLF mit dem AB-Tank mitgenommen, um auf dem entlegenen Hof und Feld eine Reserve von Wasser zu haben. Beide Brände waren schnell unter Kontrolle und abgelöscht.

Vor Ort war neben dem CIS Hobscheid und Steinfort auch der diensthabende Chef de Peloton.

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